Die Quelle der Muster: meine Originale

Auch auf meinem neuen Blog möchte ich Euch ab und zu die Quelle der Muster zeigen: meine Mandala Unikate. Zwar zeichne und male ich nicht mehr ganz so viel wie in den Jahren vor 2020, aber zwischendurch möchte ein neues Mandala erscheinen. Das Zeichnen und Malen beruhigt mich und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Für alle, die hier neu sind: Ich zeichne die Mandalas freihand; alle (Hilfs)Linien (außer einem ersten mit Lineal gezogenen Quadrat) sind ohne Hilfsmittel von Hand gezeichnet. Ich folge einfach dem Moment. Das Mandala ergibt sich aus dem Zeichenprozess.

Warum ausgerechnet Mandalas?

Mittlerweile gehören diese Mandalas zu mir. Ein Leben ohne kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Warum es ausgerechnet diese Gebilde sind, die sich so sehr in mein Leben integriert haben, vermag ich nicht zu sagen. Ich mache mir kaum noch Gedanken darüber. Nur manchmal, wenn ich sehe, wie andere Menschen sich kreativ austoben, dann frage ich mich doch, warum ich so strukturversessen bin. Gibt mir das Halt? Ist es eben meine Art der Meditation und Hingabe? Meine Art, das Leben geschehen zu lassen? Oder haben sich diese Gebilde in mein Leben geschlichen, damit ich am Ende zu den Stoffen und wieder zum Handwerk finde?

Philosophische Struktur

Für mich persönlich beinhalten Mandalas eine philosophische Struktur. Darüber gäbe es sehr viel zu schreiben; und ich habe dazu auch schon viel geschrieben. Es lässt mich auch nicht ganz los, obwohl ich ruhiger geworden bin. Vielleicht liegt es daran, dass für mich diese Erkenntnisse so klar und so unbezweifelbar sind, dass sie mittlerweile einfach zum Leben gehören. Es kann aber auch sein, dass irgendwann wieder eine andere Phase kommt, in der ich diesen Faden wieder aufnehme. Es gibt viele Fäden in meinem Leben, die zwar zeitweise zu einem Hintergrundrauschen werden, aber trotzdem sind sie da.