Neue Heimatstadt: Herzogenaurach

So, nun ist es amtlich: Ich bin sozusagen Herzogenauracherin mit Münchner Hintergrund. Zwischendurch kann ich es noch gar nicht richtig glauben. Aber jetzt, wo ich den Schritt wirklich gegangen bin, geht es doch auch schnell, dass das Vergangene eben vergangen ist. Erstaunlich rasch nehmen alle neuen Eindrücke das Denken ein, so dass einfach keine Zeit bleibt, noch groß über das, was war, nachzudenken. Zumindest jetzt nicht. Das mag später kommen – oder nachts in meinen Träumen.

Der Tag hat zu wenig Stunden

Und obwohl Sommer ist und die Tage lang sind, reicht mir die Zeit wieder mal nicht aus. Frühabends bin ich meistens schon müde und so ganz wirklich bin ich noch nicht wieder nähtauglich eingerichtet. Alles wieder neu einzurichten und in eine gewohnte Routine zu kommen, das dauert eben seine Zeit. Da ich ein eher ungeduldiger Mensch bin, nervt es mich zwischendurch mächtig, dass ich nicht wie gewollt vorankomme. Auch innerlich fühle ich mich noch recht unsortiert. Aber es wird. Jeden Tag ein Stückchen mehr.

Schaffe ich es heute?

Gespannt bin ich, ob ich es heute noch schaffe, ein paar Teile zuzuschneiden? Vielleicht sollte ich alles andere erstmal sein lassen und einfach wieder anfangen. Ja, das wird wohl die Lösung sein.