Mandalavision
Webseite und Blog rund um die Mandalas der Künstlerin Kristina Maschek
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täschchenrot
15. März 2022

Der Schlüssel zu einem erfüllten Leben

Gedanken

Neulich dachte ich mir: Hätte ich als Kind die Person, die ich jetzt aktuell bin, gemocht? Falls ja, ist alles gut. Und ja, ich denke, ich kann diese Frage tatsächlich mit Ja beantworten. Ich glaube, das ist auch die Essenz meines Schaffens, diese Anbindung an meine kindliche Seite. Und ich glaube, genau das, diese Verbindung zu unserer kindlichen Seele möchte und kann ich mit meiner bunten Welt und meinen liebevoll hergestellten Produkten unterstützen.

Was hätte Dich als Kind glücklich gemacht?

Eine Eigenschaft, die mich besonders auszeichnet, ist der Widerstand gegen eine abgestumpfte “Erwachsenenwelt”, bestimmt von profitorientierten Überlegungen, die uns als Mensch mit Leib und Seele gnadenlos übergehen. Dieser Widerstand regte sich schon als Kind in mir und ich bin ihn nie losgeworden – ZUM GLÜCK! Hättest Du als Kind ein Erwachsener sein wollen, der seine Lebenszeit mit verhasster, langweiliger oder menschlich bedenklicher Arbeit zubringt, damit er in der Rente mal all das tun kann, was er eigentlich gerne tun würde? Zugegeben, hier in unserem Land geht es uns im Grunde gut und viele machen sich über sowas einfach keine Gedanken, weil es halt so ist. Aber könnte es uns als Menschheitsfamilie insgesamt nicht viel besser gehen, von innen heraus, wenn wir endlich beginnen würden, diese vorhandenen Strukturen zu hinterfragen? Und beginnen, sie zu verändern?

Stiller Revoluzzer

Ich habe all das immer hinterfragt und tue es auch heute ungebrochen. Ich tue es auf meine Art. Das Ergebnis sind farbenfrohe Alltagsbegleiter, die uns mit unserer kindlichen Seite verbinden. Für die, die in den vorherrschenden Strukturen gefangen sind, mögen das unnötige Spielereien sein, die kein Mensch braucht. Aber für die, die sich eine menschen- und überhaupt artgerechtere, freundlichere, fröhlichere Welt vorstellen können, weil sie die Anbindung an ihr kindliches, ursprüngliches Gemüt (noch) nicht verloren haben, sind meine kunterbunten Accessoires Tröster und Mutmacher, ihren Träumen treu zu bleiben. Es ist eine stille, aber mächtige Revolution. Große Revolutionen können nur von innen heraus gelingen. Und manchmal sind sie bunt.

 

nähgedanken
20. Februar 2022

Nähen: die unterschätzte Tätigkeit

Gedanken

Es ist vollbracht! Ich habe mein erstes Sommerkleid “La Playa” im Neckholderstil genäht. Und das Beste daran: Es passt auch noch wunderbar! Der Sommer kann kommen. Das einzige Manko vielleicht: es ist nicht aus einem meiner Stoffdesigns. Ich hatte es erstmal mit einem günstigeren Stoff probegenäht. Der ist allerdings auch wunderschön und insofern freue ich mich über das Kleid genauso. Fotos wird es hier allerdings erst geben, wenn das Kleid auch aus einem meiner Stoffe existiert.

Nähfortschritte

Alles in allem muss ich sagen, ich habe Fortschritte beim Nähen gemacht. Dass mir dieses Kleid gelingt – nun, da hatte ich doch meine Zweifel. Das Schnittmuster hatte ich mir vor gut einem Jahr gekauft, als ich im Prinzip noch gar nichts damit anfangen konnte. Seither habe ich es bestimmt ein Dutzend mal aufgeklappt, rätselnd betrachtet und dann wieder zugeklappt. Ich dachte mir, ohne Nähkurs und ohne Erklärung eines echten Menschen verstehe ich das nie!

Die Magie des Hintergrundlernens

Dass das jetzt doch möglich war, erkläre ich mir mit dem Phänomen des “Hintergrundlernens”; so will ich das mal nennen. Denn immer wieder fällt mir auf, dass wir, wenn wir erstmal anfangen, etwas Neues zu lernen, auch in den Zeiten lernen, in denen wir eigentlich nicht lernen bzw. uns gar nicht mit dem Gewünschten befassen. Das kenne ich auch aus der Musik, am Klavier und beim Singen. Da ist es ähnlich: Wir lernen etwas und bemühen uns, es zu verstehen. Es gibt Zeiten, da arbeiten wir aktiv und erfolgreich daran und manchmal haben wir das Gefühl, wir kommen keinen Schritt weiter. Zwischendurch ist die Verzweiflung oder der Frust dann so groß, dass wir es beiseite legen, etwas anderes tun, weil wir´s einfach nicht mehr sehen können. Und dann passiert oft etwas fast schon Magisches: Nach einer Zeit, wenn wir es wieder zur Hand nehmen und so ein bisschen ohne echten Willen wieder ausprobieren, was wir können, dann gelingt uns auf einmal etwas, was wir vor dieser Phase nicht konnten. Wow! Das ist dann natürlich absolut klasse, wir sind auf einmal hellwach, fasziniert und begeistert, und es kann weitergehen.

Bei allem lernen wir, ohne es zu merken

Und während ich also davon überzeugt war, dass ich aus so einem Schnittmuster niemals das gewünschte Kleid hervorbringen werde ohne fremde Hilfe, nähte ich anderes: meine Täschchen, die ersten Reißverschlüsse, Tops und Panties für Frauen, Unterhosen für Männer – mit Schnittmuster, Bilderanleitungen und im besten Falle Videos dazu. Dazwischen faltete ich immer wieder diesen Plan von “La Playa” auf, wunderte mich und legte ihn wieder weg. Und dann, neulich, studierte ich dieses Schnittmuster wieder. Und auf einmal ergab das doch irgendwie einen Sinn. In der Beschreibung entdeckte ich dann noch diesen Link zur Bilderanleitung (das hatte ich zuvor überlesen, aber es hätte mir zu den früheren Zeitpunkten auch nicht weiter geholfen).

Auf einmal geht es!

Jetzt war es so weit: Ich bestellte mir den günstigen Stoff und machte mich ans Werk. Und was soll ich sagen? Es ging erstaunlich gut im Sinne, dass mir das Prinzip klar war. Nähen hat eine gewisse Logik und wenn man die erstmal versteht, dann kommt man vorwärts. Und das ist, je weiter man fortschreitet, natürlich eine Kunst für sich. Und die wird viel zu wenig geschätzt.

Nähen: eine der ersten Kulturleistungen

Ich denke mir, dass Nähen sogar eine der völlig unterschätzten bzw. überhaupt nicht gebührend geschätzten Kulturleistungen ist. Unsere Gesellschaft ist mittlerweile fast schon digital verblödet im Sinne, dass die wenigsten überhaupt noch bewusst anerkennen, dass ihre Kleidung genäht werden muss und das eine bedeutende Leistung ist. In unserer Gesellschaft zählen alle rein kopfgesteuerten Tätigkeiten mehr als Handwerksleistungen. Dabei vergessen wir, dass a) jedes Handwerk genauso ein fachlogisches und geordnetes Denken braucht und b) ein Mensch, der nichts zum Anziehen hat, gar nicht vorm Computer sitzen würde, weil sich der Mensch ohne Kleidung bis dahin gar nicht entwickelt hätte.

Mein Fazit

Bei mir müsste also jeder angehende Manager, der sich für den Macher der Welt hält, erstmal zumindest seine Unterhose selbst nähen. Und zwar nicht idiotensicher angeleitet, sondern sich selbst durch ein Schnittmuster arbeitend mit Bildanleitung und ausnahmsweise für den Zwickel bzw. den Einsatz mit Näh-Video. Dazu müsste er sich natürlich auch mit einer Nähmaschine befassen und bei manchen Passagen Geduld mitbringen. Entschleunigung wäre also automatisch auch mit Teil des Programms. Und wer weiß? So manch einer würde vielleicht sogar feststellen, dass es ein unglaublich befriedigendes und gutes Gefühl ist, etwas mit den eigenen Händen hergestellt zu haben. Das wäre meine Handwerkstherapie für menschlich abgedriftete Voll- und Fachidioten. In der Schule müsste das eigentlich schon losgehen. Handarbeiten/Handwerken muss den gleichen Stellenwert und den gleichen zeitlichen Rahmen haben wie z.B. Mathematik. Es geht nicht darum, dass alle alles gleich gut können, sondern darum, dass jeder für das Talent des anderen die entsprechende Wertschätzung entwickelt. Und das gilt für alle Tätigkeiten, egal, was ein Mensch besonders gut kann. Dann wären Löhne wieder gerechter und wir könnten uns menschlich weiterentwickeln.

 

Musterquelle
31. Januar 2022

Die Quelle der Muster: meine Originale

Mandala Unikate

Auch auf meinem neuen Blog möchte ich Euch ab und zu die Quelle der Muster zeigen: meine Mandala Unikate. Zwar zeichne und male ich nicht mehr ganz so viel wie in den Jahren vor 2020, aber zwischendurch möchte ein neues Mandala erscheinen. Das Zeichnen und Malen beruhigt mich und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Für alle, die hier neu sind: Ich zeichne die Mandalas freihand; alle (Hilfs)Linien (außer einem ersten mit Lineal gezogenen Quadrat) sind ohne Hilfsmittel von Hand gezeichnet. Ich folge einfach dem Moment. Das Mandala ergibt sich aus dem Zeichenprozess.

Warum ausgerechnet Mandalas?

Mittlerweile gehören diese Mandalas zu mir. Ein Leben ohne kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Warum es ausgerechnet diese Gebilde sind, die sich so sehr in mein Leben integriert haben, vermag ich nicht zu sagen. Ich mache mir kaum noch Gedanken darüber. Nur manchmal, wenn ich sehe, wie andere Menschen sich kreativ austoben, dann frage ich mich doch, warum ich so strukturversessen bin. Gibt mir das Halt? Ist es eben meine Art der Meditation und Hingabe? Meine Art, das Leben geschehen zu lassen? Oder haben sich diese Gebilde in mein Leben geschlichen, damit ich am Ende zu den Stoffen und wieder zum Handwerk finde?

Philosophische Struktur

Für mich persönlich beinhalten Mandalas eine philosophische Struktur. Darüber gäbe es sehr viel zu schreiben; und ich habe dazu auch schon viel geschrieben. Es lässt mich auch nicht ganz los, obwohl ich ruhiger geworden bin. Vielleicht liegt es daran, dass für mich diese Erkenntnisse so klar und so unbezweifelbar sind, dass sie mittlerweile einfach zum Leben gehören. Es kann aber auch sein, dass irgendwann wieder eine andere Phase kommt, in der ich diesen Faden wieder aufnehme. Es gibt viele Fäden in meinem Leben, die zwar zeitweise zu einem Hintergrundrauschen werden, aber trotzdem sind sie da.

 

Nichtstun
18. Januar 2022

Nichts tun? Gar nicht so einfach…

Kunterbunte Nähprojekte

Das neue Jahr ist schon wieder in vollem Gange – naja, den irren Umständen entsprechend. So wirklich mag sich bei mir keine innere Ruhe mehr einstellen und das schöne Nichtstun, das ich eigentlich so liebe, hat einen faden Beigeschmack bekommen. Es fällt mir zunehmend schwerer, in Ruhe nichts zu tun. Ich schwanke zwischen Stillstand im Sinne von depressiver Verstimmung und Tatendrang. So richtig gut geht es mir zur Zeit eigentlich nur, wenn ich etwas aus meinen schönen Stoffen zaubern kann oder neue Ideen aushecke.

Grün und Pink, mein Favorit

Im Urlaub und letztes Wochenende konnte ich ein paar neue Sachen für den Shop nähen. Ich werde die Teile ab jetzt nach und nach einstellen. Die Farbkombination aus Grün und Pink mit Schwarz hat es mir besonders angetan. Deshalb gibt es aus diesem Stoff auch ein tolles Utensilo mit einem goldfarbenen Aufnäher. Die Aufnäher habe ich selbst entworfen und anfertigen lassen. Denn wer Liebe lebt, der liebt auch das Leben. Ich selbst übe noch…

 

Bindemäppchen
7. Dezember 2021

Einfache schöne Dinge: Federmäppchen zum Binden

Kunterbunte Nähprojekte

Wie wähle ich die Dinge, die ich für die Liebhaberinnen und Liebhaber meiner bunten Designs nähe? Darauf gibt es mindestens zwei Antworten. Zum einen bin ich ja keine Schneiderin, sondern Kirchenmalerin mit Auszeichnung. Das heißt ich verfüge über Handwerkstalent, komme aber aus einer anderen Handwerkssparte und arbeite mich in neue Fähigkeiten ein. Das brauche ich nicht zu verheimlichen, das ist nun mal so. Mit großer Freude beobachte ich, was ich noch alles lernen kann, wenn ich einfach anfange und die Arbeiten mit Begeisterung angehe. Hier bestätigt sich absolut, was Gerald Hüther immer wieder betont: wir sind unser Leben lang fähig, Neues zu lernen. Das hält uns lebendig.

Inspiriert durch eigene Lieblingsgegenstände

Der zweite Faktor ist, dass ich mich inspirieren lasse von Gegenständen, die ich selbst in meinem Fundus der schönen und praktischen Dinge habe. Und weil ich eben Künstlerin und auch Schreiberin bin, liebe ich Mäppchen für Stifte. Computer und Smartphones sind eine tolle Sache, aber wer keine Stifte mehr braucht, der kann auch gleich sein Leben in einer App hochladen und sich selbst abschaffen. Deshalb ist mein neuestes Produkt ein Federmäppchen zum Binden. Ganz einfach und simpel nur aus Stoff. Bei der abgebildeten Variante habe ich außen und innen Stoff aus 100% Baumwolle vernäht und innen drin ist noch eine Einlage aus Vlies (80% Polyamid, 20% Polyester). Das hatte ich zuvor getestet und meine “Produkttester” bevorzugten einen angenehmen, weichen Griff. Solche einfachen Bindemäppchen gab es vielleicht schon im alten Ägypten; jedenfalls kann ich mir das gut vorstellen und der Gedanke gefällt mir.

Das Muster macht den Unterschied

Meine Muster allerdings gab es so noch nicht. Die sind neu im Sinne von: speziell und exklusiv von Mandalavision. In all meinen Mustern leben meine Mandala Unikate weiter, auch wenn sie nicht mehr auf den ersten Blick erkennbar sind. Mittlerweile habe ich so viele Muster kreiert, dass ich selbst oft nicht mehr weiß, welches Mandala ursprünglich dahinter steckt. So sind die Muster einerseits eigenständige Gebilde und andererseits eng verwoben mit meiner Malerei. Ob das nun Kunst im etablierten Sinne ist oder nicht, interessiert mich nicht mehr. Es ist allein die Faszination des Werdens und der Metamorphose, also des Geheimnisses des Lebens schlechthin. So kann man selbst ein einfaches Federmäppchen als einen ganz besonderen Schatz und kleines Wunder ansehen.

Wieder mit Herz und Seele Handwerkerin

Und so bin ich nach einem gut 25-jährigen Umweg wieder beim Handwerk gelandet (wenn auch nur nebenberuflich). Mittlerweile habe ich Erfahrung in anderen Berufszweigen, bin älter und beobachte insbesondere auch während dieser Krise die Welt um mich herum. Ich muss feststellen: überall arbeiten nur Menschen mit ihren Eitelkeiten, ihrem Machtstreben, ihren Ängsten und ihrer persönlichen Sicht auf die Welt. Damals hatte ich während meiner Lehrzeit das Gefühl, Handwerker sind halt leider nicht so gebildet, es fehle am Geist und überall würde nur gesehen, wieviel Geld dabei herausspringt. Aber heute weiß ich: Der Bildhauer, der dem Herrgott einen Tiroler Hut schnitzt, wenn der Auftraggeber es möchte, ist nichts anderes als ein Wissenschaftler, der für die bezahlte Erwartung des Auftraggebers das entsprechende Forschungsergebnis kredenzt oder herbeirechnet. Insofern kommt es nicht darauf an, WAS wir tun, sondern WIE wir es tun. Für welche Sparte wir uns dabei entscheiden, hat nichts mit unserem Bildungsstand oder unserem menschlichen Niveau zu tun.

 

barbiekissen
2. Dezember 2021

Kinderträume = Sammlerträume

Mini World

Hast Du es in meinem Shop oder auf Instagram schon gesehen? Mandalavision Design gibt es auch in mini! Wie es dazu kam, wollte ich schon längst erzählt haben auf meinem Blog; schon auf dem „alten“ wollte ich dazu ausführlich berichten. Hat bisher nicht sollen sein und die kleine Geschichte dahinter muss auch für den Moment noch ein wenig warten. Denn sie hat mit einer jener Frauen zu tun, die ich Euch noch vorstellen möchte.

Auch Barbies lieben Kissen

Heute möchte ich Euch einfach nur die Mini-Kissen für Barbies und Puppen im Maßstab 1:6 zeigen. Ich bin ganz verliebt in die kleinen Interior-Schätze und ich glaube, sie werden ihre Liebhaber*innen finden. Für die vielen, die Barbies und andere Puppen sammeln und äußerst detailreiche Dioramen in Szene setzen, kann ich mir Mini-Kissen von Mandalavision als exklusive Einrichtungsstücke sehr gut vorstellen. Sie sind eben – wie die großen auch – etwas ganz Besonderes.

Schöne Geschenkidee

Die Mini-Kissen von Mandalavision eignen sich hervorragend als Geschenke für Barbie- und Puppensammler oder natürlich auch für ältere Kinder, die die Kissen vorsichtig behandeln. Die Mini-Kissen sind an der Nähmaschine genäht, mit Hand befüllt und am Ende handvernäht. Die Vorderseite ist aus meinem Stoffdesign (97% Baumwolle mit 3% Elasthan), die Rückseite aus einem unifarbenen Baumwollstoff (100% Baumwolle), die Füllung aus 100% Polyester bzw. Hohlfaserkügelchen, die das Kissen schön füllig halten. Die Kissen sollten pfleglich und schonend behandelt werden, damit man lange Freude hat an ihnen.

 

LilacMint
24. November 2021

Kunterbunte Nähprojekte

Kunterbunte Nähprojekte

Ich bin mal wieder in so einer Phase, in der der Tag am besten 48 Stunden hätte. Und selbst dann würde ich noch nicht alles unterbringen, was ich mir vornehme oder gerne machen möchte (Lesen z.B. mit eingeschlossen). Meist habe ich noch gar nicht erledigt, was auf meiner Liste stand, da kommt schon eine neue Idee dazu.

Begeisterung hält fit

Das alles ist aber zum Glück positiver Stress im Sinne von: nicht enden wollender Begeisterung für meine Stoffe und alles, was daraus möglich ist. Das jüngste Nähprojekt für mich selbst sind Top und passende Panty aus meinem Stoffdesign LILAC MINT. Aus dem Rest (von 1 Meter Stoff) konnte ich mir sogar noch ein Haarband zaubern. Ich bin diesmal wirklich stolz auf mich, denn das ist ja alles gemacht, ohne es gelernt zu haben. Handwerkstalent habe ich immer schon. Aber etwas zu nähen ist halt was anderes als etwas zu vergolden oder zu retuschieren. Insofern finde ich es klasse, dass ich es geschafft habe, mir dieses bequeme Outfit für zuhause zu nähen. Es wird sicher nicht das einzige bleiben. Und vielleicht wird es solche bunten Anziehsachen auch irgendwann zu kaufen geben, wer weiß? Momentan ist das allerdings noch Zukunftsmusik.

Kissenhüllen, die den Tag heller machen

Kissenhüllen jedenfalls gibt es schon in meinem ETSY Shop aus diesem Stoff. Das Muster in dieser Farbkombination hellt die Stimmung wunderbar auf und ist für Winter und Sommer gleichermaßen gut geeignet. Noch mehr Farbvarianten und Produkte aus diesem Stoffdesign findest Du in meinem Shop.

 

BlogKultSB1
16. Oktober 2021

Bunte Begleiter im Alltag

Kunterbunte Nähprojekte

Was ich so liebe an Mandalavision und diesem Prozess, der mich nun schon so lange begleitet, sind die Ideen, die ich finde, ohne sie gesucht zu haben. Aus einer dieser Ideen sind meine Kult-Schlüsselbänder entstanden. Ich liebe sie!

Das ganz besondere Exemplar…

Ein ganz besonderes Exemplar seht Ihr oben im Titelbild des Beitrags. Es ist aus jenem ersten Stoffmuster gefertigt, das mich überhaupt auf diese Fährte mit den Stoffen brachte. Außen habe ich den schönen Baumwollsatin (97% Baumwolle, 3% Elasthan), der den Händen so schmeichelt, und innen einen pinkfarbenen Babycord (100% Baumwolle) vernäht. An der Innenseite des vorderen Schlaufenteils ist jeweils ein Label von mir eingenäht – klar, sonst ist es kein Mandalavision Original. Und was beim Original Kult-Schlüsselband von Mandalavision auch nicht fehlen darf: das bunte Glöckchen.

…so wie alle anderen

Auch alle anderen Schlüsselbänder von Mandalavision sind ganz besondere Stücke. In der Regel gibt es sie nur einmal. Wenn Dir eines gefällt, dann greif zu, solange es noch zu haben ist. Ich werde meinen Shop nach und nach mit den Schlüsselbändern auffüllen. Eines steht fest: sie sind jetzt schon Kult.

Hier kommst Du direkt zur Schlüsselband-Schatzkiste

 

Blogbildentwurf5
15. Oktober 2021

Herzlich willkommen!

Herzlich Willkommen

Vielleicht kennst Du mich noch von meinem “alten” Blog oder hast mich neu entdeckt: Ich freue mich jedenfalls, dass Du da bist und mit mir in eine neue Blog-Runde startest!

Der Stoff, aus dem meine Träume sind

Auf meinem Blog erwarten Dich Infos und Neuigkeiten rund um mein Schaffen. Von 2006 bis 2019 war das vor allem das Zeichnen und Colorieren von Mandalas. Außerdem gab es auf meinem bisherigen Blog (bis April 2021) jede Menge Buchempfehlungen mit teils philosophischen Betrachtungen bzw. Gedanken zum Leben in Verbindung zur Mandalastruktur. Ab Mai 2019 eröffnete sich mir dann eine ganz neue Welt, als ich mein erstes Stoffmuster in Händen hielt. Bei der Stoffschmiede hatte ich eins meiner damals zufällig entstandenen Muster drucken lassen und wusste: das hat Zukunft, das lässt mich nicht mehr los.

Blühende Zukunft

“Blühende Zukunft” überschrieb ich damals den entsprechenden Blogartikel, weil ich absolut begeistert von meinem Muster und den Farben im Stoffdruck war. Schöner hätte ich mir das Ergebnis gar nicht vorstellen können. Heute weiß ich, das war nur der Anfang. Und wie es so ist im Leben: Wenn man wirklich begeistert von etwas ist, dann braucht einen niemand zu drängen, etwas zu tun. Die Begeisterung ist wie eine Lok, die einen durchs Leben fährt und die Kraft hat, alles mitzuziehen, was man braucht im Gepäck. Und so hat sich mein Schaffen um einige Tätigkeiten erweitert: zum Zeichnen und Malen kommt nun Bildbearbeitung hinzu, ich lasse regelmäßig Stoffmuster drucken, um zu prüfen, welche Muster als Stoffdesign am besten wirken,  und – last, but not least – nähen.

Ursprünglicher Berufswunsch

Dass ich jetzt tatsächlich eine eigene Nähmaschine habe und die ersten schönen Accessoires aus meinen Stoffen genäht habe, ist für mich das Schönste! Um das zu verstehen, musst Du wissen, dass ich ursprünglich Schneiderin werden wollte. Für meine Barbies hatte ich als Kind mit Begeisterung Kleidung entworfen und von Hand nach meinen Möglichkeiten zusammengenäht. Bunte Stoffe mochte ich immer schon, ganz besonders mit Glitzer. Mir wurde aber gesagt, man verdiene als Schneiderin sehr wenig und in der Lehre würde ich fast die ganze Zeit Knopflöcher nähen müssen. Stattdessen lernte ich dann Kirchenmalerin und polierte tagelang Blattgold. Tatsächlich glaube ich, dass Blattgold polieren schöner ist als Knopflöcher nähen. Insofern bereue ich meinen Werdegang nicht. Und vielleicht oder sehr wahrscheinlich hätte mein Weg als Schneiderin nicht zum eigenen Stoffdesign geführt. Das Leben ist ein Prozess, dem man vertrauen darf. Das erfahre ich immer wieder, auch wenn ich zwischendurch durchaus an allem zweifle.

Das Ergebnis

Das Ergebnis dieses Wegs ist ein ETSY Shop mit Accessoires für mehr Farbe im Leben. Diese Accessoires sind nicht irgendwelche, sondern ganz besondere mit einer besonderen Geschichte. Ich freue mich, wenn Dich mein Weg inspiriert und Dir Mut macht, Deiner Vision zu folgen, egal, was andere anfangs davon denken. Der Lohn mag nicht unbedingt materieller Reichtum sein, aber dafür lebenslange Begeisterung.

Hier kommst Du direkt zu meinem Shop:

Hier verkaufe ich persönlich:

Instagram @mandalavisionfabrics

Instagram @mandalavision_de

Kreative Anleitung zum Zeichnen von Mandalas. Video anlässlich einer Blogparade von Februar 2021:

Initiative: Fairness im Handel

Mitglied der Initiative "Fairness im Handel".
Informationen zur Initiative: https://www.fairness-im-handel.de

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